Staatsminister a.D. Erwin Huber wurde für seine Verdienste ausgezeichnet.
Taggenau am 101. Geburtstag des Bildhauers Professor Georg Brenninger wurde die imposante Beleuchtung seines monumentalsten Werks in Velden, der Bronzeplastik „Apoll – Gott der Künste“ von Geistlichem Rat Gabriel Kreuzer im Beisein aller drei Bürgermeister, vieler Gemeinderäte und zahlreicher Gäste gesegnet sowie offiziell in Betrieb genommen. Bereits seit einigen Wochen erweckt die stimmungsvolle Inszenierung der fünf Meter hohen Bronzeplastik am Marktplatz mit dem dahinterliegenden Kulisse des Staudinger/Mayer-Anwesens die Aufmerksamkeit der Passanten und wertet das Andenken an den Veldener Bildhauer in Einbeziehung des Petersbrunnens als Gesamtensemble im Marktzentrum auf.
Dass man im Markt Velden das großartige Erbe des Heimatsohns Professor Georg Brenninger auch über das „Brenninger-Jahr 2009“ hinaus zu schätzen und ehren weiß, stellte Bürgermeister Gerhard Babl in seinem Grußwort unter Beweis. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Margarete-Ammon-Stiftung, als Nachlassverwaltung des künstlerischen Erbe Brenningers sowie der unentgeltliche Projektierung durch das Ingenieurbüro Hans Ossner ist es gelungen das größte Kunstwerk im Brenninger-Freilichtmuseum beindruckend in Szene zu setzen.
Als begeisterter Anhänger der Kunst des Bildhauers Georg Brenninger war auch Staatsminister a.D. Erwin Huber zur offiziellen Segnung der Beleuchtung des Apolls in Velden anwesend. Er zollte dem Markt Velden für sein außergewöhnliches Freilichtmuseum, dem inzwischen nicht nur in der Landeshauptstadt München sondern weit darüber hinaus höchste Anerkennung zu Teil wird, Hochachtung . Für viele Besucher und Besuchergruppen führt der Weg inzwischen dank der unermüdlichen Tätigkeiten des Brenninger-Arbeitskreises nach Velden.
Als Dank für seine ständige Unterstützung bei den zahlreichen Veranstaltungen im „Brenninger-Jahr 2009“ überreichte im Heimatvereinsvorsitzender Joseph Schuster ein Bildnis Brenningers.