18.12.1909

Geburt in Velden an der Vils

1928

Maurergesellenprüfung in Velden, danach Besuch der Gewerbeschule in München; erste Bildhauerarbeit: Vier Evangelisten in Stein gehauen Kirchen-Portalschmuck

1930 – 1932

Architekturstudium bei Theodor Fischer an der Technischen Hochschule München

1932

Wechsel an die Akademie der Bildenden Künste München

1932 – 1939

Studium an der AdBK bei Prof. Hahn in der Tradition Adolf Hildebrandts

1939 – 1942

Kriegsbericht-Erstatter an der Ostfront

1942

Schwere Kriegsverwundung in Russland

1943 – 1947

Freischaffender Bildhauer

1947 – 1965

Berufung zum ordentlichen Professor für Plastik in Verbindung mit Architektur an der Technischen Universität München

1951 – 1954

Entwurf und Bau des Kithan-Hauses, Münchens erstes Glashaus, am Maximiliansplatz 12a

1955

Entwurf und Bau des Ateliers und Wohnhauses in Georgenstraße 3 in München

1961

Verleihung des Förderpreises für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München

1961 – 1978

Berufung zum ordentlichen Professor für Plastik an der Akademie der Bildenden Künste München

1962

Beteiligung an sechs Ausschreibungen für öffentliche Monumente, davon fünf Mal den ersten Preis mit Auftrag zur Ausführung gewonnen

1964 – 1972

Entwurf und Ausführung der Monumentalplastik „Apoll und die neun Musen“ für den Giebel des Nationaltheaters München

1968 – 1969

Präsident der Akademie der Bildenden Künste München

1971

Verleihung des Schwabinger Kunstpreises

1973

Verleihung des Bayerischen Verdienstordens

1978 – 1988

Freischaffender Bildhauer

1979

Bayerischer Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaften

13.11.1988

In München gestorben, Ehrengrab im Geburtsort Velden an der Vils in Niederbayern

Brenninger war weltweit auf Ausstellungen vertreten (München, Berlin, Rom, Paris, Antwerpen, Luzern, Chile, Peru, Brasilien u.a.) und wirkte in zahlreichen Jurykollegien, beratenden Gremien und Kunstausschüssen für Architektur und Plastik mit.

Weitere Auszeichnungen und Ehrungen

Er war außerdem Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, Ehrenbürger der Gemeinde Velden an der Vils, ihm wurde in seinem Geburtsort eien Straße gewidmet, die Georg-Brenninger-Straße, und er war Sieger vieler Wettbewerbe neben weiteren Kunst- und Kulturpreisen.