Geburt in Velden an der Vils Maurergesellenprüfung in Velden, danach Besuch der Gewerbeschule in München; erste Bildhauerarbeit: Vier Evangelisten in Stein gehauen Kirchen-Portalschmuck Architekturstudium bei Theodor Fischer an der Technischen Hochschule München Wechsel an die Akademie der Bildenden Künste München Studium an der AdBK bei Prof. Hahn in der Tradition Adolf Hildebrandts Kriegsbericht-Erstatter an der Ostfront Schwere Kriegsverwundung in Russland Freischaffender Bildhauer Berufung zum ordentlichen Professor für Plastik in Verbindung mit Architektur an der Technischen Universität München Entwurf und Bau des Kithan-Hauses, Münchens erstes Glashaus, am Maximiliansplatz 12a Entwurf und Bau des Ateliers und Wohnhauses in Georgenstraße 3 in München Verleihung des Förderpreises für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München Berufung zum ordentlichen Professor für Plastik an der Akademie der Bildenden Künste München Beteiligung an sechs Ausschreibungen für öffentliche Monumente, davon fünf Mal den ersten Preis mit Auftrag zur Ausführung gewonnen Entwurf und Ausführung der Monumentalplastik „Apoll und die neun Musen“ für den Giebel des Nationaltheaters München Präsident der Akademie der Bildenden Künste München Verleihung des Schwabinger Kunstpreises Verleihung des Bayerischen Verdienstordens Freischaffender Bildhauer Bayerischer Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaften In München gestorben, Ehrengrab im Geburtsort Velden an der Vils in Niederbayern
18.12.1909
1928
1930 – 1932
1932
1932 – 1939
1939 – 1942
1942
1943 – 1947
1947 – 1965
1951 – 1954
1955
1961
1961 – 1978
1962
1964 – 1972
1968 – 1969
1971
1973
1978 – 1988
1979
13.11.1988
Brenninger war weltweit auf Ausstellungen vertreten (München, Berlin, Rom, Paris, Antwerpen, Luzern, Chile, Peru, Brasilien u.a.) und wirkte in zahlreichen Jurykollegien, beratenden Gremien und Kunstausschüssen für Architektur und Plastik mit.
Weitere Auszeichnungen und Ehrungen
Er war außerdem Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, Ehrenbürger der Gemeinde Velden an der Vils, ihm wurde in seinem Geburtsort eien Straße gewidmet, die Georg-Brenninger-Straße, und er war Sieger vieler Wettbewerbe neben weiteren Kunst- und Kulturpreisen.