Der Freundschaft zwischen Monsignore August Kohl und dem Veldener Bildhauer Georg Brenninger verdankt die Gemeinde Bodenkirchen nicht weniger als drei öffentliche Brunnen und weitere Kunstwerke. Der Quallerbrunnen am Vorplatz des Bürgerstadels in Bonbruck, der Kugelbrunnen am Vorplatz des Hauses Pater Viktrizius sowie der Taubenbrunnen in Bodenkirchen sind neben dem eindrucksvollen 7 Meter hohen Tempel am Friedhof in Bonbruck mit der Plastik „Der Betende“ und dem Volksaltar mit Ambo in der Pfarrkirche Bonbruck die herausragenden Werke. Die Bergpredigt am Grabmal des ehemaligen Bonbrucker Pfarrherrn ist ein letzter Gruß Brenningers an seinen Freund.
Die sogenannten „Ratschweiber“, das Wahrzeichen Bonbrucks am Kirchplatz stammen hingegen von der Brenninger-Schülerin Regina Schmidt. Professor Georg Brenninger hatte an der Akademie der Bildenden Künste in München eine Wettbewerb für die Gestaltung des Platzes ausgeschrieben, um den Studenten einen öffentlichen Auftrag zu ermöglichen.